It´s me – Hi!
Ich heiße Katja und bin 35 Jahre alt.
Ich liebe lange, gute Gespräche – im besten Fall in Kombination mit fantastischem Essen und einem Gläschen Vino (vorzugsweise weiß oder rosé). Mich selbst würde ich als harmoniebedürftigen, lebensfrohen Familienmensch mit ganz viel Empathie und kreativem Tatendrang beschreiben.
Mein Herz brennt spätestens seit meiner eigenen Hochzeit 2016 für alles rund um´s Thema „Ja ich will!“. Mit jeder Faser habe ich es gefeiert diesen ganz besonderen, einmaligen Tag bis ins kleinste Detail zu planen und dafür zu sorgen, dass sich jeder Gast wohlfühlt und es für meinen Mann und mich das schönste Fest überhaupt wird. Und was soll ich sagen: wir hatten den besten Tag überhaupt! Weil es so schön war, habe ich meinem Mann postwendend das Versprechen abgenommen, dass es zu unserem zehnjährigen Jubiläum eine Eheerneuerung mit neuem Brautkleid (Yes, Baby!) geben wird. Ich bin ehrlich: ich habe schon eine neue Pinterest Pinnwand mit Inspirationen angelegt und zähle die Tage bis ich endlich wieder loslegen kann.
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Mit wem habt ihr es hier zu tun?
Aber keine Angst – ich blamier meistens nur mich selbst.
Wie wurde ich freie Rednerin?
Unsere Hochzeit war gleichzeitig auch der erste Berührungspunkt mit einer freien Trauung. Da für uns eine kirchliche Trauung nicht in Frage kam und wir uns eine festliche, persönlich gestaltete Zeremonie unter freiem Himmel wünschten, war schnell klar, dass es auf eine freie Trauung hinauslaufen würde. Bis heute habe ich diese Entscheidung nicht bereut, denn ich fand es magisch, ergreifend und erfrischend anders im Vergleich zu allem, was ich bis dato kannte.
Nach diesem Tag keimte in mir erstmals die Idee auf, mich selbst als freie Rednerin zu versuchen. Richtig getraut habe ich mich allerdings erst Ende 2021, nachdem mir das Jahr über immer wieder vor Augen geführt wurde, dass das Leben einfach zu kurz und zu kostbar ist um Herzenswünsche auf die lange Bank zu schieben.
Für mich gibt es kaum etwas Schöneres als dieses Glitzern in den Augen des Brautpaares zu sehen, die Vorfreude auf den großen Tag förmlich greifen zu können und die Kennenlern- und Verlobungsgeschichten in den Detailgesprächen zu hören.
Warum „fein:sinn“?
Den inneren Wunsch, Rednerin zu werden, habe ich lange Zeit nur für mich behalten.
Irgendwann saß ich mit einer lieben Freundin beim gemeinsamen Abendessen und das Gespräch fiel zufällig auf Berufswünsche. Ich kann nicht genau sagen, warum ich mich in diesem Moment komplett geöffnet und ihr von diesem Projekt erzählt habe, aber sie war sofort Feuer und Flamme für die Idee. Wenn ich zurückdenke, dann habe ich ihre Worte immer noch im Ohr: „Freie Rednerin passt einfach so gut zu Dir! Du gehst mit ganz viel Feinsinn auf andere Menschen zu und findest so wunderschöne Worte.“
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte noch keiner das Wort Feinsinn benutzt, um mich als Mensch zu charakterisieren. Aber ich habe dieses Wort sofort geliebt und konnte mich augenblicklich damit identifizieren.
Und das war sie: die Geburtssekunde von freie Reden Fein:Sinn.